SLA- bzw. DLP- oder zusammengefasst Resin-Drucker arbeiten im Gegensatz zu Filamentdruckern mit flüssigen Chemikalien. Der Einsatz von Schutzhandschuhen, ggf. einer Brille sowie eine ausreichende Lüftung ist notwendig. Kontakt mit der Haut ist zu vermeiden. Die Sicherheitshinweise der verwendeten Chemikalien müssen vor der Verwendung gelessen werden.
Im Rahmen unseres Vereins sind nur wasser-waschbare Resins zulässig. Das hantieren mit literweise Isopropanol-Alkohol auf dem Vereinsgelände ist untersagt.
Wasser, welches mit Resin in Verbindung gekommen ist, sollte vor dem Wegschütten mit einer UV-Härtungslampe behandelt werden. Damit werden die Resinreste im Wasser gehärtet und können ausgefiltert werden. Die Umwelt dankt es uns!
Das deutsche Handbuch findest du hier: https://wiki.anycubic.com/photon-mono-m7-pro/anycubic_photon_workshop-de-v0.2.0-b.pdf . Es beschreibt die Anwendung des Slicers sowie die im Slicer vorhandenen Möglichkeiten, aber nicht das Gerät selbst.
Es gibt verschiedene Resins, die für die Maschine geeignet sind. Grundsätzlich sind im Verein wasserwaschbare Resins vorgeschrieben, da bei Isopropanol-waschbaren Resins eine erhöhte Geruchsbelästigung und schädliche Dämpfe produziert werden. Desweiteren ist Isopropanol brennbar und bedarf dann erhöhter Aufmerksamkeit bei Benutzung und Lagerung.
Resin härtet mit UV-Licht aus. Das gilt nicht nur im Drucker oder in der Wash&Cure-Einheit, sondern auch bei Sonnenlicht oder einer UV-Lampe. Daher entsprechend sorgsam umgehen und ein Festkleben von Resin an Geräteteilen, Arbeitsflächen etc verhindern. Im Zweifelsfall lieber sofort reinigen!
Quelle: https://wiki.anycubic.com/en/filament-and-resin/resin-guide
Wir verwenden ausschliesslich (!) die Resine in den Spalten mit "Harzwäsche=Wasser"
Die Resin-Flasche immer verschlossen halten und lichtgeschützt aufbewahren.
Vor Entnahme von Resin die Flasche schütteln.
Scbutzmaßnahmen (siehe oben) nicht vergessen!
Lagertemperatur von Resin:
Verarbeitungstemperatur von Resin: 25 - 30°C (!!!) Bei tieferen Temperaturen ist das Harz zähflüssiger und benötigt ggf. andere Druckparameter wie Belichtungszeit oder Wegezeiten.
Haltbarbeit von Resin:
geöffnete Flasche: ?
verschlossene Flasche: ?
Färben von Resin: ?
Überprüfen, ob alle benötigten Werkzeuge und Hilfsmittel bereitliegen:
Genügend Küchenpapier ("ZEWA")?
Genügend Handschuhe (Nitril)?
Maske?
Isopropanol (kleine Mengen)?
ggf. Schürze, Schutzbrille
siehe Handbuch von Anycubic
Der Resinbehälter sollte frei von Kunststoffresten sein und die Druckfolie sauber (und ohne Löcher) sein. Evtl mit Isopropanol vorsichtig reinigen!
Bitte überprüfen, on die Druckplatte euf der Unterseite sauber ist. Eventuell reinigen mit Isopropanol. Druckplatte zum Einfüllen des Resins möglichst etwas hochfahren.
Sicherheit (Handschuhe, Maske, .. ) beachten!
Jetzt das Resin einfüllen - es sollten mindestens 1..1,5 cm sein. Bitte den Maximalfüllgrad beachten (evtl muss während des Druckes nachgefüllt werden). Resinflasche wieder verschließen!
... muss noch beschrieben werden, am besten beim nächsten Versuch ..
Man kann diese Zeit (oder zumindest die letzten Minuten des Druckens) gut zum Vorbereiten der Wascheinheit benutzen.
Achtung: Kontakt mit Resin - Sicherheitsvorkehrungen beachten
Das Objekt mit dem Druckbett aus dem Drucker nehmen. In einem grossen Gefäß grob reinigen! Pinsel empfehleswert.
Objekt vom Druckbett entfernen und in den Korb der Wascheinheit legen und in den Reinigungsbehälter ablegen.
... ggf weiter detaillieren ...
Bevor man mit der Reinigung des Druckers beginnt, kann man das Objekt schon einmal in die Wascheinheit legen und den Waschvorgang starten.
Auch wenn das Resin 1..2 Tage im der Maschine verbleiben darf, sollte bei uns jedes Mitglied nach dem Druck die Maschine wieder in einen sauberen Zustand versetzen. (Es sei denn, man druckt innerhalb von ein bis zwei Tagen weiter. (Überschneidungen im Kalender beachten)
Da das Druckbett auch in das Resin eingetaucht ist, muss es jetzt auch gründlich gereinigt werden. Je nach Art des Resins wird hierzu Wasser und ggf. kleine Mengen Isopropanol genutzt. Das Druckbett anschließend abtrocknen.
... weiter detaillieren ...
https://de.anycubic.com/blogs/news/wie-sie-ihr-harzfass-und-ihre-fep-folie-richtig-reinigen
... weiter detaillieren...
... weiter detaillieren ...
Der fertige SLA-Druck muß nach dem Druck noch gewaschen und gehärtet werden.
Eine recht gute Anletung hierzu: https://drucktipps3d.de/resindruck-waschen-und-entsorgen/
Nach dem Drucken des Objektes und der Entfernung von der Druckplatte muss das Objekt als erstes gewaschen werden. Dieses erfolgt in der Wasch- und Härtungseinheit. Hierzu wird in den Behälter Reinisungsflüssigkeit (entweder Leitungswasser oder Isopropanolalkohol) eingefüllt und das Druckobjekt mittels des Korbes in den Behälter gehängt.
Empfohlene Waschzeit: 3..5 Minuten, bei größeren Teilen bis zu 10 Minuten (recht unterschiedliche Angaben im Web)
In dieser Zeit kann man schon einmal mit der Reinigung des Druckers beginnen
Das Objekt sollte anschließend abtrocknen. Entweder an der Luft trocknen oder einen Fön zur Hilfe nehmen.
Im Web wird von einigen die Entfernung der Stützstruktur vor dem Härten entfernt. Das sollte bei ungehärteten Stützen einfacher sein, ob jedoch dann leichter Teile vom ungehärteten Objekt abbrechen, ist abzuwägen.
In dem nächsten Schritt muss das getrocknete(!) Objekt gehärtet werden. Hierzu wird es auf die durchsichtige Drehplatte positioniert und der Deckel der Einheit übergestülpt. Ohne Deckel wird die UV-Beleichtung nicht eingeschaltet!.
Noch flüssiges Harz würde jetzt auf den Drehteller tropfen und anschließend dort aushärten. Dieses ist unbedingt zu vermeiden, da es sich dort nur schwer entfernen lässt.
Dauer des Härtungsvorganges: 3.. 10 Minuten siehe https://de.anycubic.com/blogs/news/wie-lange-mussen-3d-kunstharzdrucke-ausharten
Handschuhe empfehlenswert
Ist es sinnvoll vorher mit einer UV-Lampe zu arbeiten? Wird zum Teil bei Isopropanol empfohlen und hat den Vorteil, dass sich jetzt schon die Resinreste verhärten. Unsere Wash&Cure Station lässt jedoch die Haube nicht üner den Waschbehälter zu, damit müsste eine andere UV-Lampe benutzt werden.
Bei Verwendung von Wasser zum Waschen beide Teile in einer größeren Wanne reinigen.
Sollte bei vorheriger UV-Bestrahlung einfacher gehen, da das Resin ausgeflockt ist und nur noch Wasser sals Flüssigkeit vorhanden ...
Die Hauptkomponenten von flüssigem Harz sind: Polyurethan Acryl, Acrylmonomere, Photoinitiatoren und Pigmente.
Als Abfallflüssigkeit wird hier sowohl die Flüssigkeit aus den Waschvorgang des 3D-Druckstücks als auch Flüssigkeit beim Reinigen der Druckerteile (Druckbett, Spatel, ...) betrachtet.
Die Reinigungslösung (auch bei Verwendung von Wassere) NICHT direkt in der Kanalisation entsorgen sondern erst behandeln
Legen Sie die Abfallflüssigkeit in einen transparenten Behälter unter Sonnenlicht/Ultraviolettlicht, warten Sie, bis das Harz innen vollständig verfestigt und ausgedehnt ist. Dann die festen Rückstände herausfiltern und bei Isopropanol ggf warten, bis der Alkohol verdampft ist.
Verfestiges Harz kann als Plastik dem Restmüll zugeführt werden.
Die gefilterte Reinigungslösung kann wiederverwendet werden. Das macht aber nur Sinn bei Alkohol/Isopropanol als Reinigungslösung in speziell gekennzeichneten Behältern (nicht mit normalen Isopropanol für Repair Cafe mischen!).
Isopropanol nicht in der Kanalisation entsorgen sondern als Giftmüll##/Problemmüll abgeben.
siehe Video https://youtu.be/HJCiXEsl7-4?si=2S0jzOvQzwxrKDR4
https://wiki.anycubic.com/en/resin-3d-printer/photon-mono-m7-series/acf-film-replacement