Baujahr ca. 2012, eines der ersten Geräte für den Privatgebrauch, das erschwinglich war.
Zum Betrieb ist die Software “Makerbot” erforderlich. Geht auch nur über USB-Kabel. (oder sd-Karte).
Die SW ist auf dem Vereins-Notebook installiert. (Achtung: Bitte es nicht gut meinen und Updates installieren. Die unterstützen das alte Teil nicht mehr!)
Die Einstellmöglichkeiten sind rudimentär aber passen dafür gut zu dem Gerät. (In den Tiefen kann man mit einem Editor noch mehr machen, ist aber unnötig)
Zur Hardware kann man wenig sagen. Es gab x Umbauten. Im Original nicht zu empfehlen. Aber inzwischen ein gutes Arbeitstier, wenn es nicht zuuu schön werden soll.
Dualextruder, also zweifarbige Drucke bzw. Kombination von Materialien (z.B. Eindrucken von Dichtungsschichten aus TPU) möglich. (erfordert allerdings etwas “knoff-hoff”)
Hat inzwischen auch ein Magnetdruckbett mit Carbonplatte. Unverwüstlich auch bei gröbster Behandlung. Beispielsweise ist “NinjaFlex” ein Material, das man oft nicht mehr zerstörungsfrei von modernen Druckplatten oder Glas abbekommt. Mit einer Schlagspachtel von der Carbonplatte geht es.
Haftung gut (PLA) bis sehr gut (PETG) bis gigantisch (NinjaFlex). Gelegentlich etwas Klebespray und alles ist gut. (außer bei NinjaFlex, da ist man dann selber schuld )
SEHR LAUT, sowohl Lüfter als auch Schrittmotoren. Keine Unterhaltung nebenbei möglich!!!
naja, die Abdichtung und Absaugung waren nötig als ich noch ABS gedruckt habe. Ist inzwischen zurückgebaut.
Wer ABS-Filament haben möchte, …. Ich habe meine Reste dem Verein gespendet.
Ich nehme das Gerät gerne noch für Schulungen, weil man da überall hinkommt und gut sieht. Außerdem, wenn hier was kaputt geht, ist der Schaden begrenzt….
Also auch zum Ausprobieren von neuen Materialien etc. ein besserer Kandidat als der neue, edle K1 Max.German RepRap X350